Strucksfeld
1990 - 1999
Datum unbekannt
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hiickeswagen-Strucksfeld ist eine Brüdergemeinde im "Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in Deutschland" (KdöR).
Von Elberfeld ausgehend entstanden in Deutschland durch das Wirken von Carl Brockhaus um 1850 und später durch Reisen von Georg Müller die ersten Brüdergemeinden. In Hückeswagen-Strucksfeld reicht ihre Geschichte bis in das Jahr 1856 zurück.
Die Anfänge der Gemeinde sind in Haarhausen bei Dhünn zu finden. Ein Zimmer diente ihnen zur Ausübung ihres Gottesdienstes. Im Jahr 1882 wurde im Hause von Albert Häcker in Dhünn, Hauptstraße, ein Versammlungsraum für den Gottesdienst hergerichtet. Es gehörten damals ca. 30 Mitglieder zur Gemeinde. Man kam aus den Orten Hückeswagen, Wermelskirchen und Dhünn.
Von Dhünn aus wurde die Versammlungsstätte im Jahre 1925 an den damals für die Gemeinde zentraler gelegenen Ort Hückeswagen-
Strucksfeld in das Haus des Landwirts Otto Händeler verlegt. Ein dafür geeigneter Raum stand der Gemeinde, auch Christliche Versammlung genannt, zur Verfügung.
Im Jahre 1937 wurde der BfC (Bund freikirchlicher Christen) gegründet dem sich die Gemeinde anschloss. Im Februar 1941 schlossen sich dann der BfC und die Baptisten zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden zusammen. Seit dieser Zeit gehört die Brüdergemeinde in Hückeswagen-Strucksfeld zu diesem Bund. Ein gemischter Chor wurde 1949 gegründet.
Am 23. Juni 1956 entstand der Verein "Kinderheimat Sonnenstrahlen" e.V. um heimatlosen Kindern ein Zuhause zu schaffen. Fritz Liesendahl stiftete einen Bauplatz zum Bau des Kinderheimes und noch ein angrenzendes Grundstück für ein Gemeindehaus. Ostern 1958 war das Haus fertig gestellt und die Kinderschar konnte, zusammen mit dem Personal, in Strucksfeld ihren Einzug halten.
Im Jahre 1978 begann man mit der Erweiterung der Gemeinderäume. Der Anbau wurde im Sommer 1979 eingeweiht.
Im Sommer 1982 zälhlte die Gemeinde 82 Glieder, die heute auch aus dem Stadtgebiet Hückeswagen kommen.
Die Gemeinde nimmt aktiv an der Außenmission in Pakistan teil.
[Arno Paffrath]
Gemeinden in Deutschland" (KdöR).
Von Elberfeld ausgehend entstanden in Deutschland durch das Wirken von Carl Brockhaus um 1850 und später durch Reisen von Georg Müller die ersten Brüdergemeinden. In Hückeswagen-Strucksfeld reicht ihre Geschichte bis in das Jahr 1856 zurück.
Die Anfänge der Gemeinde sind in Haarhausen bei Dhünn zu finden. Ein Zimmer diente ihnen zur Ausübung ihres Gottesdienstes. Im Jahr 1882 wurde im Hause von Albert Häcker in Dhünn, Hauptstraße, ein Versammlungsraum für den Gottesdienst hergerichtet. Es gehörten damals ca. 30 Mitglieder zur Gemeinde. Man kam aus den Orten Hückeswagen, Wermelskirchen und Dhünn.
Von Dhünn aus wurde die Versammlungsstätte im Jahre 1925 an den damals für die Gemeinde zentraler gelegenen Ort Hückeswagen-
Strucksfeld in das Haus des Landwirts Otto Händeler verlegt. Ein dafür geeigneter Raum stand der Gemeinde, auch Christliche Versammlung genannt, zur Verfügung.
Im Jahre 1937 wurde der BfC (Bund freikirchlicher Christen) gegründet dem sich die Gemeinde anschloss. Im Februar 1941 schlossen sich dann der BfC und die Baptisten zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden zusammen. Seit dieser Zeit gehört die Brüdergemeinde in Hückeswagen-Strucksfeld zu diesem Bund. Ein gemischter Chor wurde 1949 gegründet.
Am 23. Juni 1956 entstand der Verein "Kinderheimat Sonnenstrahlen" e.V. um heimatlosen Kindern ein Zuhause zu schaffen. Fritz Liesendahl stiftete einen Bauplatz zum Bau des Kinderheimes und noch ein angrenzendes Grundstück für ein Gemeindehaus. Ostern 1958 war das Haus fertig gestellt und die Kinderschar konnte, zusammen mit dem Personal, in Strucksfeld ihren Einzug halten.
Im Jahre 1978 begann man mit der Erweiterung der Gemeinderäume. Der Anbau wurde im Sommer 1979 eingeweiht.
Im Sommer 1982 zälhlte die Gemeinde 82 Glieder, die heute auch aus dem Stadtgebiet Hückeswagen kommen.
Die Gemeinde nimmt aktiv an der Außenmission in Pakistan teil.
[Arno Paffrath]
© 2013 Michael Witkowski
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